Menschen. Du, ich, wir.
Wir Menschen hinterlassen Spuren auf dieser Erde. Nicht nur an den Stellen, wo wir uns bewegen, sondern auch dort, wo unser Lebensstil seine Spuren hinterlässt.
Wenn wir nur in unser Smartphone schauen, oder den Fernseher einschalten, werden wir direkt mit einer täglichen Thematik konfrontiert, dessen Folgen immer gravierender werden: Der Klimawandel.
Bevor ich jedoch mit potentiellen Lösungsansätzen anfange, möchte ich euch erst die Bedeutung erklären.
Man könnte jetzt meinen, dass der Begriff Klimawandel in simplen Worten einfach das Klima ist, welches seine Temperaturen verändert. Ist auch gar nicht verkehrt, doch beinhaltet der Begriff vieles mehr, denn seit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert, welche hauptsächlich auf menschliche Tätigkeiten zurückzuführen ist, entstehen durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Erdöl und Erdgas sogenannte Treibhausgasemissionen. Diese legen sich wie eine Decke um die Erde und halten so die Sonnenwärme zurück und als Folge davon steigen die Temperaturen an.
Nun, dass wir Menschen die Hauptverursacher des Klimwandels sind, ist also kein Geheimnis mehr.
Zu den größten Emittenten gehören der Energiesektor, die Industrie, der Verkehrssektor und die Landwirtschaft. Methan und Kohlendioxid sind hierbei von besonderer Bedeutung. Sie entstehen nicht nur durch Benzin, sondern auch die Rodung von Land- und Waldflächen kann Kohlendioxid freisetzen. Auch Mülldeponien sind einer der Hauptemittenten von Methan.
Die Folgen sind verheerend und stellt uns Menschen vor einer enormen Herausforderung, denn Gletscher schmelzen, der Meeresspiegel steigt an, Ozeane versauern, Grundwasserspiegel sinken, Wüstengebiete breiten sich aus und die Artenvielfalt reduziert sich, oder ist vor dem Aussterben bedroht.
Jeder von uns sollte sich nun schonmal Gedanken zu dieser Problematik gemacht haben und wahrscheinlich auch gegrübelt haben, was man dazu beitragen könnte.
Wie man dem ganzen entgegenwirken kann?
Einfach mal bewusster in den Tag starten!
Vielleicht zwischendurch auf das Auto verzichten und das Fahrrad nehmen, oder einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft unternehmen. Auch wäre es sinnvoll, den Konsum von Fleisch und Milchprodukten zu reduzieren. Fleisch sollte schließlich etwas besonderes sein und nicht jeden Tag in Massen auf unseren Tellern landen, denn Butter und Rindfleisch gehören zu den klimaschädlichsten Nahrungsmitteln.
Ein weiterer positiver Effekt wäre ausschließlich saisonales und regionales Gemüse und Obst zu verzehren, nicht nur für die Umwelt, sondern auch für eure Gesundheit.
Bio-Lebensmittel werden nämlich ohne chemisch-synthetische Pestizide hergestellt, dadurch wird der Boden nachhaltiger bewirtschaftet. Schon alleine eine einzige Portion Erdbeeren aus dem Süden verursacht nur durch den Transport ein Vielfaches an CO2-Ausstoß als heimische Erdbeeren, die in Deutschland zur Frühsommerzeit erntereif sind.
Einen tiefgründigeren Gedanken daran zu verschwenden, wäre also nicht verkehrt, denn wenn jeder auch nur ein Stück dazu beitragen würde, dann wäre diese Welt schon eine ganz andere.